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e²A am Sozialgericht Braunschweig eingeführt
Ab dem heutigen Tage werden alle eingehenden Verfahren beim Sozialgericht Braunschweig ausschließlich elektronisch geführt. Auch die über 6.000 bereits laufenden Verfahren sind jetzt in die Software e²A aufgenommen. e²A ermöglicht von der Bearbeitung des Posteingangs bis zur Erstellung und Versand der gerichtlichen Entscheidung eine vollständige digitale Bearbeitung von Gerichtsverfahren.
„Die Zeit, in der Papierakten mit Wagen im Gericht hin und her transportiert wurden, ist vorbei. Statt mit Kugelschreiber zu unterschreiben wird nun elektronisch signiert.“, sagt die Präsidentin des Sozialgerichts Nachtwey. Für die rechtsuchenden Bürgerinnen und Bürger, alle anderen Verfahrensbeteiligten und auch die knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gericht werden sich zum Beispiel die Zeiten für die Übermittlung von Dokumenten oder Akten erheblich verkürzen.
e²A ist ein Programm, dass auch in weiteren Bereichen der niedersächsischen Justiz bis 2026 eingeführt werden wird. Die elektronische Verfahrensführung in der Sozialgerichtsbarkeit mit e²A gibt es nicht nur in der niedersächsischen Justiz, sondern auch in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt, Saarland und Bremen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
29.06.2023
zuletzt aktualisiert am:
12.07.2023